Netzwerkarchitekturen unter Windows
Die typischen Netzwerkkonzepte, welche unter Windows zur Benutzerverwaltung verwendet werden sind Peer-to-Peer-Vernetzung (Arbeitsgruppe) und Domäne.
SAM (Security Accounts Manager) ist eine lokale Sicherheitsdatenbank für die Benutzerkontenverwaltung. (Befindet sich unter %windir%\system32\config\SAM)
Man kann keine Passwörter direkt auslesen, da diese als Hashwert gespeichert sind.
Netzwerkkonzepte sind Baupläne, welche abstrakte Eigenschaften beschreiben.
Unterschieden durch:
- Funktion
- physikalischer
- logischer Aufbau
Peer-to-Peer ≙ Arbeitsgruppe
Es gibt keine Zentrale Verwaltung alle sind Gleichberechtigt
Eingeführt mit Windows 3.11 (1992)
Peer-to-Peer
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- SAM überprüft, wer sich am Computer (Lokal o. über Netzwerk) anmelden darf. Jeder Rechner hat eine eigene.
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- Keine Instanz, Arbeitsgruppe kann frei gewählt werden. (Name einstellen genügt)
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- Zugriff auf Ressourcen wird über Freigabe (Berechtigung) geregelt.
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Vorteile
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- ohne aufwändige Planung realisierbar
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Nachteile
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- Wenn eine Workstation als Server genutzt wird sind die gleichzeitigen Zugriffe begrenzt auf 10
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- hoher Aufwand der Verwaltung der SAM
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- unübersichtliche Verwaltung
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- Eingeschränkte Nutzung von Server Applikationen
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Einsatzgebiete
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- Heimnetzwerke oder kleine Unternehmen mit max. 10 Benutzern
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Domäne
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Eigenschaften:
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- Lokale Sicherheitsdatenbanken (SAM) bestehen weiter, aber werden nicht mehr genutzt
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- übersichtliche hierarchische Struktur
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- Schnittstellen vereinfachen die Administration
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Vorteile
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- Komfortgewinn für die Benutzer
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- Netzwerkgrößen können verwaltet werden
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- Einfache nachträgliche Erweiterung
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Nachteile
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- eingeschränkte Kompatibilität mit Novell, Linux, Unix und OS X (macOS)
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- Serverapplikationen sind unter Umständen nicht mit Vorversionen kompatibel z.B.: Server 2000 – 2003 – 2008
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- Geschultes Personal zur Administration notwendig
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Microsoft Verzeichnisdienst
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- Active Directory Services (ADS)
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- Domänen-Controller (DC) erforderlich (spezieller Server)
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- kann weitere Serverdienste übernehmen
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- DC [Domain Controller] (bzw. Domänenadministratorkonto) entscheidet als zentrale Instanz über den Beitritt weiterer Rechner zur Domäne.
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